Neuigkeiten - Bankwatch

Neue Studie: Investitionsrisiko bei Wasserkraft in Südosteuropa ist hoch und steigt weiter an

 27.07.2022

Große Wasserkraft-Neubauprojekte in Südosteuropa sind mit massiven Investitionsrisiken behaftet und haben niedrige Realisierungsraten, zeigt ein heute veröffentlichter Bericht. Anfälligkeit für Austrocknungen, rechtliche Probleme, wachsender Widerstand der Öffentlichkeit und mangelnde Finanzierung sind einige der Faktoren, die zahlreiche Großwasserkraftprojekte in den letzten Jahren zu Fall brachten.

Abbau von Subventionen für Wasserkraft - wie steht es um die westlichen Balkanstaaten?

 15.02.2022

Der Boom der Kleinwasserkraft, der in den westlichen Balkanländern etliche unberührte Flüsse und Bäche zerstört hat, wurde größtenteils durch diese großzügigen Einspeisetarife angeheizt. Dieses Briefing beleuchtet die jüngsten Fortschritte der neuen Regularien für die Förderung erneuerbarer Energien in Albanien, Bosnien-Herzegowina, dem Kosovo, Montenegro und Serbien.

Neue Studie: Subventionen für Wasserkraft am Westbalkan verwüsten die Umwelt und fließen in die Taschen einiger weniger

Kleinwasserkraftwerke erhalten in den Staaten des Westbalkans unverhältnismäßig hohe öffentliche Subventionen. Die Folgen sind große Umweltzerstörung sowie Profit für wohlhabende Geschäftsleute im Umfeld der Regierungen dieser Staaten. Der Beitrag zur Energieversorgung ist hingegen sehr gering. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie von CEE Bankwatch Network, die heute der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Die EBRD verschärft Standards als Reaktion auf Balkan-Wasserkraftboom

 17.05.2019

Aufgrund des öffentlichen Widerstands gegen Kleinwasserkraftprojekte auf dem Balkan, und infolge des Meilenstein-Bankgipfels zwischen den Banken und Naturschutzaktivisten am 1. März, verschärft die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ihre Standards erheblich: die Entwicklungsbank wird die Geschäftsbanken auffordern, ab 2020 alle risikoreichen Projekte - einschließlich aller Wasserkraftwerke - für zusätzliche Kontrollen einzureichen.

Bankwatch: Warum selbst Kleinwasserkraftwerke nicht in Naturschutzgebieten gebaut werden sollen

 26.03.2018

Wie kann es passieren, dass ein naturzerstörendes Projekt in einem Naturschutzgebiet genehmigt wird? Wie kann es sein, dass so ein Projekt Finanzierung erhält? Wie ist es möglich dass die Finanzierung von einer europäischen, öffentlichen Entwicklungsbank – der EBRD – kommt? Lesen Sie wie es dazu kommt in dieser Bankwatch Webstory...

Neue Studie: Internationale Banken finanzieren Wasserkraft-Tsunami an unberührten Balkanflüssen

+++ Eine heute veröffentlichte Studie von CEE Bankwatch Network zeigt auf, dass multilaterale Entwicklungsbanken mindestens 82 Wasserkraftprojekte in Südosteuropa mitfinanzierten +++ Die Studie zeigt, dass  noch mehr Wasserkraftprojekte als bisher bekannt von multilateralen Entwicklungsbanken finanziert wurden.

Bankwatch: Wasserkraft in Albanien – von Hoxha zur EBRD

 05.09.2017

Wasserkraftwerke schießen in Albanien aus dem Boden wir Bunker zu Hoxhas Zeit – ohne Rücksicht auf Mensch und Natur, genauso wie damals. Nur ist es nun nicht Hoxha, sondern die EBRD und andere internationale Geldgeber die den Verlust von Natur und Lebensgrundlagen finanzieren, während sie sich mit ihren vermeintlichen Umweltstandards rühmen. Lesen Sie den Blogpost von Bankwatch

Bankwatch: Sag mir wo das Wasser ist!

Die Vjosa ist bei weitem nicht der einzige Fluss in Abanien, der durch Wasserkraft bedroht ist. Am Fluss Qarishte in Mittelalbanien sind die Anrainer mit den verheerenden Konsequenzen des Rapuni Staudamms konfrontiert. Lesen Sie die Webstory von CEE Bankwatch Network.

Bankwatch: Lokalbevölkerung wehrt sich gegen Staudamm der wichtiges Fischhabitat in Bosnien-Herzegowina bedroht

Lesen Sie den Blogpost von Bankwatch über den lokalen Wiederstand gegen einen Staudamm am Fluss Vrbas in Bosnien-Herzegowina. Wird der Staudamm gebaut würd es den bereits durch andere Wasserkraftwerke minimierten Fischpopulationen weiter zusetzten. Besonders der geschütze Huchen, der genau in diesem Abschnitt der Vrbas vorkommt, würde unter dem Staudammbau massiv leiden.

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