Neuigkeiten - Vjosa

Proteste für Shushica gehen weiter

Der Vjosa Wild River National Park ist bedroht, da die Bauarbeiten an der Shushica für die Wasserversorgung der Touristenküste fortgesetzt werden! Trotz des unerbittlichen Widerstands von Einheimischen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen gehen die Bauarbeiten weiter. Das Schicksal von über 30 Dörfern steht auf dem Spiel, aber die Entschlossenheit unserer Gemeinschaft ist ungebrochen. Erfahre mehr über den Fall Shushica und den lokalen Widerstand in dem Video von Joshua David Lim.

Protestaktion an der albanischen Shushica: Vjosa-Nationalpark in Gefahr

12 Bürgermeister sowie 150 weitere Bewohner des Shushicatales und anderer Regionen des Vjosa Nationalparks, Aktivistinnen, Anwälte und Wissenschaftlerinnen haben sich am heutigen Vormittag im Dorf Kuç an den Ufern der Shushica versammelt. Sie protestieren gegen die Pläne der Regierung in Tirana, der Shushica das Wasser zu entnehmen und es an die 17 Kilometer

 

Bevölkerung des Shushica-Tals setzt ihren Protest gegen die Umleitung des Flusses fort

Am 16. Dezember 2023 hat die lokale Bevölkerung aus den Dörfern des Shushica-Tals, das zum Vjosa-Fluss-Nationalpark gehört, zusammen mit Aktivisten in Kuç erneut gegen das Projekt protestiert, Wasser aus der Lëpusha-Quelle für den Bau des Himara-Wasserversorgungssystems abzuleiten. Nach mehr als 5 Monaten der Bemühungen setzen sich die Bewohner*innen des Gebiets um den Fluss Vlora

Der gesamte Fluss Aoos in Griechenland und seine Nebenflüsse sind jetzt geschützt!

 01.12.2023

Mit der Ausweisung eines Teils des Einzugsgebiets des grenzüberschreitenden Flusses Aoos in Griechenland als geschützte natürliche Formation und geschützte Landschaft hat das griechische Ministerium für Umwelt und Energie einen wichtigen Schritt getan. Die Ausweisung umfasst das Gebiet, das bisher nicht geschützt war, von der Grenze des nördlichen Pindos-Nationalparks bis zur griechisch-albanischen Grenze.

Radiosendung mit Ulrich Eichelmann zum Tag der Flüsse

 11.10.2023

Zum Anlass des Internationalen Tags der Flüsse wurde der Riverwatch Geschäftsführer Ulrich Eichelmann vom Österreichischer Radiosender Ö1 interviewt. Der Ökologe und Naturschützer teilt seine Gedanken über die bedrohte Lebensader Fluss. Er erzählt uns vom Zustand der Flüsse in Österreich und in Europa und berichtet vom Kampf für den ersten Wildflussnationalpark Europas in Albanien, der im vergangenen März ins Leben gerufen wurde

Studie: Vorschlag zur Einleitung der Wiederaufforstung im Vjosa-Einzugsgebiet

Die Studie definiert klare Schritte und Standorte für den Start eines Aufforstungsprojekts im Vjosa-Einzugsgebiet. Für den Beginn der Aufforstung schlagen die Autoren zehn Pilotgebiete vor. Da es kein autochthones Pflanzmaterial auf dem Markt gibt, muss es aus Diasporen/Mutterpflanzen aus der Region in einem

Naturfilmfestival in Innsbruck vom 19. bis 22. Oktober

 29.09.2023

Triff uns auf dem Nature Film Festival in Innsbruck! Vom 19. bis 22. Oktober 2023 ist unser Team von EuroNatur sowie der Kampagne: „Rettet das blaue Herz Europas“ auf dem Nature Film Festival in Innsbruck/Österreich! Am 21. Oktober kannst du dich auf den Film: “Saving the Vjosa – The Story behind“ mit anschließender

Gegenwind für albanischen Flughafen wird stärker

Berner Konvention fordert Albanien auf, den Flughafenbau nahe der Narta-Lagune zu stoppen. Großprojekt im Vjosa-Delta gefährdet tausende Zugvögel. Naturschutzorganisationen klagen gegen zerstörerischen und illegalen Bau.

Riesiger Erfolg: Die Vjosa ist Nationalpark

Heute Vormittag haben Albaniens Premierminister Edi Rama und die Umwelt- und Tourismusministerin Mirela Kumbaro in einer feierlichen Zeremonie in Tepelena die Vjosa zum Wildfluss-Nationalpark erklärt. Mit dem heutigen Tag sind die gesamte Vjosa in Albanien von der griechischen Grenze bis in die Adria sowie ihre Hauptzuflüsse – insgesamt ein Flusssystem von über 400 Kilometer Länge – als Nationalpark ausgezeichnet. Das ist einzigartig in Europa.

Vjosa-Wildfluss-Nationalpark: die Vision, der strategische Projektplan und die Machbarkeitsstudie

Die Machbarkeitsstudie ist das Ergebnis sechsmonatiger umfangreicher Feldarbeit und eingehender Analysen durch ein Team von über 30 Fachleuten aus den Bereichen Ökotourismus, Geomorphologie, Ökologie, Planung und Management von Schutzgebieten, nachhaltige Finanzierung von Nationalparks, Gesetzgebung sowie Sozial- und Umweltverträglichkeitsprüfung.

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